STIHL wird von Verbrauchern sehr geschätzt: Das Unternehmen zählt zu den Top 3 der beliebtesten Familienunternehmen Deutschlands. Dies ist das Resultat einer bundesweit durchgeführten Online-Befragung, bei der über 120.000 Verbraucherurteile erfasst wurden. Dabei wurden Konsumenten gebeten, Familienunternehmen „aus eigener Erfahrung" zu beurteilen. Basis der Untersuchung war die Auflistung „Top 1000 – die größten Familienunternehmen" des Mediums Die Deutsche Wirtschaft. Die Studie wird von dem Wirtschaftsmagazin Focus Money in Zusammenarbeit mit dem Institut Deutschland Test sowie dem Kölner Analyse- und Beratungshaus ServiceValue jährlich durchgeführt. Die Untersuchung zeigt zudem eine klare Tendenz: 2017 belegte der Waiblinger Motorsägen- und Motorgerätehersteller im Ranking den 12. Platz, ein Jahr später Rang 9 und nun schafft es STIHL auf den 3. Platz.
Andreas Stihl gründete 1926 das Familienunternehmen STIHL in Stuttgart. Schon früh hatte er begonnen, seine Kinder in das operative Geschäft einzubinden. 1960 wandelte er das Unternehmen in eine KG um und beteiligte seine vier Kinder, Hans Peter Stihl, Eva Mayr-Stihl, Gerhild Schetter (geb. Stihl) und Dr. Rüdiger Stihl, zu gleichen Teilen als Kommanditisten. Das war ein prägender Schritt für die Firmenentwicklung, denn so blieb das Unternehmen auch nach dem Tod von Andreas Stihl am 14. Januar 1973 ein unabhängiges Familienunternehmen.
Die operative Leitung des Unternehmens führt seit 2002 ein familienfremder, fünfköpfiger Vorstand. Vorstandsvorsitzender ist Dr. Bertram Kandziora. Die Familie Stihl ist nicht mehr operativ tätig, trifft aber im STIHL Beirat und Aufsichtsrat die strategischen Entscheidungen. STIHL Beirats- und Aufsichtsratsvorsitzender ist Dr. Nikolas Stihl, Sohn von Hans Peter Stihl und Enkel des Firmengründers. Stellvertretende STIHL Beiratsvorsitzende ist Eva Mayr-Stihl.
Familienunternehmen spielen in Deutschland traditionell eine wichtige Rolle in der Wirtschaft. So sind 91 Prozent aller aktiven Firmen hierzulande familiengeführte Betriebe und sie stellen dabei mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze. Auch der Anteil am Gesamtumsatz der deutschen Wirtschaft liegt etwa bei der Hälfte.
Quelle: https://www.stihl.de/
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